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Wenn Sie sich schon einmal gefragt haben: „Warum werden meine Hartmetall-Schneidwerkzeuge so schnell stumpf?“, sind Sie nicht allein. Vorzeitiger Verschleiß ist einer der häufigsten und kostspieligsten Probleme bei der Bearbeitung. Obwohl Hartmetall für seine Härte und Widerstandsfähigkeit bekannt ist, ist es nicht unzerstörbar. Zu verstehen, warum es ausfällt, ist der erste Schritt, um die Standzeit von Hartmetallwerkzeugen deutlich zu verlängern und Ihr Endergebnis zu verbessern.
Dieser Leitfaden geht über die Oberfläche hinaus, um die Grundursachen für schnellen Verschleiß zu erforschen, und bietet umsetzbare Lösungen, damit Ihre Werkzeuge länger scharf schneiden.
1. Abrasiver Verschleiß: Der lautlose Werkzeugkiller
Das Problem: Dies ist die häufigste Art von Verschleiß und zeichnet sich durch eine scharfe, polierte Kante aus, die allmählich stumpf wird. Es entsteht, wenn harte, abrasive Partikel im Werkstückmaterial – wie etwa Quarzsand in Aluminium oder Kohlenstoff in Gusseisen – das Karbid langsam abschleifen.
Die Lösung:
2. Thermische Rissbildung und plastische Verformung: Die Hitze ist an
Das Problem: Übermäßige Hitze ist der Feind von Hartmetall. Bei hohen Temperaturen passieren zwei Dinge:
Die Lösung:
3. Aufbauschneide (BUE): Wenn das Werkstück zurückschlägt
Das Problem: Bei klebrigen Materialien wie weichem Aluminium oder Weichstahl können sich winzige Partikel des Werkstücks mit der Schneidkante verschweißen. Diese Aufbauschneide verändert vorübergehend die Geometrie des Werkzeugs und erhöht die Schnittkräfte. Wenn es unweigerlich abbricht, nimmt es oft ein Stück Hartmetall mit, was zu einem katastrophalen Ausfall führt.
Die Lösung:
4. Mechanisches Abplatzen: Der Schock des Aufpralls
Das Problem: Hierbei handelt es sich eher um einen plötzlichen, katastrophalen Ausfall als um einen allmählichen Verschleiß. Dies geschieht, wenn die Schneidkante einer übermäßigen Stoßbelastung ausgesetzt ist, häufig aufgrund eines unterbrochenen Schnitts, hoher Vorschübe oder Unrundheit.
Die Lösung:
5. Die Grundlage: Falsche Vorschübe, Geschwindigkeiten und Spanlast
Häufig ist ein schneller Verschleiß nicht auf einen einzigen katastrophalen Fehler zurückzuführen, sondern auf die Kombination falscher Parameter. Das Verhältnis zwischen Schnittgeschwindigkeit (SFM), Vorschubgeschwindigkeit (IPM) und Spanlast (CPT) ist entscheidend.
Umsetzbarer Tipp: Beziehen Sie sich immer auf die empfohlenen Geschwindigkeits- und Vorschubtabellen Ihres Werkzeugherstellers als Ausgangspunkt und passen Sie diese entsprechend Ihrer spezifischen Maschinensteifigkeit und -konfiguration an.
Fazit: Ein Proaktiver Ansatz zur Standzeit von Hartmetallwerkzeugen
Um das Problem schnell verschleißender Hartmetall-Schneidzähne zu lösen, ist ein diagnostisches Auge erforderlich. Überprüfen Sie Ihren Prozess systematisch, bevor Sie dem Tool die Schuld geben:
Durch den Übergang von einer reaktiven zu einer proaktiven Wartungsstrategie können Sie die Bearbeitungseffizienz erheblich verbessern, Werkzeugkosten senken und eine hervorragende Oberflächengüte erzielen. Ihre Hartmetallwerkzeuge sind eine bedeutende Investition – behandeln Sie sie mit dem Wissen, das sie verdienen.
December 05, 2024
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December 05, 2024
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